Online-Lesung von Andreas Steinhöfel: „Rico, Oskar und das Mistverständnis“ im Jungen Literaturhaus Berlin

An der Lesung vom 02.10.2020 aus dem neuen Buch von Andreas Steinhöfel haben 500 Klassen aus Deutschland, Österreich und aus deutschen Schulen in anderen Ländern online teilgenommen. Aus unserer Schule konnten alle Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen zusehen und -hören. Vor der Lesung konnten alle Teilnehmer per Mail Fragen an Andreas Steinhöfel zum Buch und über den Autor stellen. Darunter war zum Beispiel die Frage „Warum sind Sie Schriftsteller geworden?“ Seine Antwort darauf war, dass er sich über ein Kinderbuch geärgert hatte, welches Mut machen sollte, aber keinen Mut gemacht hat.

Auch erzählte er, dass sein Illustrator bei der Gestaltung des Titels auf das Wort „Mistverständnis“ kam. Neben ganz vielen anderen Fragen gab es eine spannende Frage zu den Hauptdarstellern Rico und Oskar. Er beschrieb kurz die beiden Freunde und erzählte dann, dass es sich bei den beiden um ihn (Oskar) und seinen damaligen Lebenspartner (Rico) handelt.

Andreas Steinhöfel las mehrere Abschnitte aus seinem Buch vor. In dem Buch gibt es zwei miteinander verbundene Geschichten. In der ersten geht es darum, dass Rico, Oskar und ihre „Gang“ ihren Spielplatz retten wollen. In der zweiten Geschichte geht es um die Freundschaft zwischen Rico und Oskar und darum, dass sie nur gemeinsam ihren Spielplatz retten können.

Andreas Steinhöfel hat die Lesung spannend und lustig gestaltet. So erzählte er zum Beispiel, dass er, wenn er sich verliest, nicht einfach weiterliest, sondern erst überlegt, wie das Wort heißen könnte.

Ich fand die Lesung toll und habe selber Lust bekommen „Rico, Oskar und das Mistverständnis“ zu lesen.

Sarah L., 6a

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